Heidi, Hilda, Res und Gertrud sind die Tavolata «Freude herrscht»
01.07.2020
Porträt
Wenn diese Tavolata aus Küchenutensilien bestünde, dann aus einem Schwingbesen («Um Nidel zu schlagen!»), einer Kaffeemaschine («Ohne Kaffee kein Leben!»), etwas, um Teig zu kneten, und einem Handmixer!
Rhea Braunwalder, Autorin
2015 will der Leiter des Alterszentrums Haslibrunnen in Langenthal die sozialen Kontakte in den naheliegenden Seniorenwohnungen fördern. Er regt Heidi Lamparter an, eine Tavolata zu gründen. Heidi, Hilda, Res und Gertrud kochen monatlich bei jemandem zu Hause und laden im Turnus andere MieterInnen zum Essen ein. Die Tavolata bringt den Mitgliedern Kochkenntnisse, Gemeinschaft, Freundschaft, Begegnung und Abwechslung im Alltag, Gedankenaustausch und vieles mehr.
Arbeitsteilung, gemeinsames Kochen und Entscheiden sind in der Tavolata das A und O. Ein Highlight war das «Supermenu mit Eglifilets»: Der Fisch stammte von Hildas Sohn, die Fritteuse von Gertrud, der Balkon von Res und die Frittierkunst von Heidi. Der Wunschgast der Tavolata ist Altbundesrat Adolf Ogi (der Stadtpräsident ist natürlich auch eingeladen!).
Die Tavolata in Kürze
- Mitglieder: Fünf MieterInnen der Seniorenwohnungen St. Urbanstrasse in Langenthal. Im Turnus werden MieterInnen aus anderen Wohnungen zum Essen eingeladen.
- Entstehung: 2015, auf Anregung der Leitung des Alterszentrums, um soziale Kontakte in den Wohnungen zu fördern. Res, Hilda, Heidi und Gertrud und kochen und essen monatlich bei jemandem zu Hause.
- Wunschgast: Passend zum Namen der Tavolata: Altbundesrat Adolf Ogi. Der Stadtpräsident ist auch auf der Wunschliste.
- Was bringt die Tavolata? Die Möglichkeit, Sachen zu kochen, die man alleine nicht kocht, Freundschaft, Freude, Abwechslung im Alltag, Begegnung, Gemeinschaft und vieles mehr!
- Highlight: Supermenu mit Eglifilets, der Fisch von Hildas Sohn, die Fritteuse von Gertrud, der Balkon von Res und die Frittierkunst von Heidi!
Lieblingsrezept
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Coq au vin mit Knöpfli
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Hausgemachte Berner Bretzeli, Kaffee